Eine Rotbuche als Symbol der Solidarität und Zusammenwachsens
Am 20. Oktober 2023 war ein besonderer Tag für unsere Grundschule. Gemeinsam mit unseren ukrainischen Schülerinnen und Schülern haben wir eine Rotbuche gepflanzt, um ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenwachsens zu setzen.
Seit dem Frühling 2022 haben wir die Freude, ukrainische Kinder bei uns an der Schule willkommen zu heißen. Sie haben sich schnell in unsere Schulgemeinschaft eingelebt und sind wunderbar integriert.
Die Idee, einen Baum als Symbol der Solidarität zu pflanzen, entstand aus dem Wunsch heraus, unsere Verbundenheit zu zeigen und gemeinsam zu wachsen. Bei der feierlichen Pflanzung waren nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler anwesend, sondern auch Frau Haase, unsere Schulleiterin, sowie Frau Schimpf aus der Gemeinde, die den Baum beschafft hat.
In einer Ansprache eröffnete die Schulleiterin Frau Haase die feierliche Baumpflanzung und warf die erste Schippe Sand auf den Baum. Danach durfte jeder ebenfalls eine Schaufel Sand auf die Wurzeln der Rotbuche werfen. Abschließend gossen wir symbolisch den Baum, damit er gut anwachsen kann. Wir sind zuversichtlich, dass er genauso stark und widerstandsfähig sein wird wie unsere Schulgemeinschaft. Frau Solovianchyk, unsere ukrainische Lehrerin, bedankte sich in herzlichen Worten bei der gesamten Schule. Um diesen besonderen Tag gebührend abzurunden, sangen wir gemeinsam ein Lied auf Deutsch und eines auf Ukrainisch.
Trotz des ungemütlichen Wetters war allen warm ums Herz. Wir sind dankbar für diese wunderbare Erfahrung und freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren ukrainischen Schülerinnen und Schülern weiterzuwachsen. Mit dieser Rotbuche setzen wir nicht nur ein solidarisches Zeichen, sondern auch eines für Toleranz und Frieden.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, die diesen Tag möglich gemacht haben. Es ist ein Zeichen dafür, dass Solidarität und Zusammenhalt keine Grenzen kennen.